Rettungsaktion „Oper“ an der Hubäckerschule

Hockenheim: Die TourneeOper Mannheim gastiert mit „Aida und der magische Zaubertrank“ in der Turnhalle der Hubäckerschule und macht Lust auf weitere Opernerlebnisse

 

Ein Ereignis der ganz besonderen Art durften die Kinder der Hubäckerschule dieser Tage erleben. Die Opernretter fesselten die Schülerinnen und Schüler von Klasse 1 bis 4 in diesem Schuljahr mit ihrer Aufführung „Aida und der magische Zaubertrank“ und entführten die Kinder für zwei Schulstunden in die kindgerecht inszenierte Welt der klassischen Musik. Schon die Rahmengeschichte bot den Zuhörern Spannung pur. Um das Opernhaus vor der Schließung zu retten, musste ein magischer Zaubertrank bis Mitternacht angerührt werden, ansonsten wäre die Oper für immer verloren. Der Wettlauf mit der Zeit begann und eine Maschine half der Souffleuse Aida und ihrem eigentlich verhassten Kollegen Papageno beim Eintauchen in die vielfältigen Opernrollen, wodurch sämtliche Zutaten für den magischen Zaubertrank ergattert werden mussten. Hierbei stellten sich die beiden Darsteller vielen Abenteuern und erklärten nebenbei immer wieder Begriffe aus Oper und Schauspiel. Zum Beispiel: Was ist ein Requisit, wozu braucht man eigentlich eine Souffleuse, und was ist ein Inspizient? Doch auch die jungen Zuhörer selbst wurden in das fabelhafte Schauspiel mit einbezogen und wirkten als wilde Tiere und Piraten auf der Bühne mit. Zum Glück ging am Ende alles gut aus und die großartigen Akteure Aida und Papageno retteten gemeinsam für die jüngste Generation die Oper! Die Rettungsaktion mündete in einem großen Applaus und alle sangen das im Vorfeld einstudierte Mitmachlied nochmals kräftig mit. Das Publikum und die Mitwirkenden waren begeistert bei der Sache und konnten im Anschluss noch Fragen an die meisterhaften Darsteller der TourneeOper Mannheim stellen.

Zum Beispiel wollte jemand wissen. „Wie lange muss man für die Aufführung trainieren?“ oder ein anderes Kind fragte: „Wie viele Kostüme besitzt man als Schauspieler und wie schafft man es, sich so schnell umzuziehen?“. Die Kinder erhielten bereitwillig Auskunft sowie Autogrammkarten der Opernkünstler zur Erinnerung. Am Ende zeigte sich, dass durch dieses wertvolle Projekt der Opernretter bei den Kindern der Funke Oper übergesprungen war und diese somit keineswegs altbacken und anstrengend sein muss, sondern auch heutzutage weit mehr zu bieten hat, als man denkt.

 

                                                                                                                      Stefanie Haas


Die Rhein-Neckar-Löwen auf Safari in der Hubäckerschule

Eine Sportstunde der besonderen Art

Kurz vor den Weihnachtsferien durften sich die Hubäcker-Kinder auf prominenten Besuch an der Hubäckerschule freuen.

Jon Lindenchrone Andersen und Ymir Örn Gislason vom Handball-Bundesligisten Rhein-Neckar-Löwen hatten sich für eine Autogrammstunde für alle Schüler und für eine Schnupper-Sportstunde mit dem Schwerpunkt Handball für einige Viertklässler angekündigt.

Kurz vor der ersten Hofpause postierten sich die beiden Handballer mit ihren Autogrammkarten in der Schulaula. Alle Kinder konnten sich auf ihrem Weg in die Hofpause eine signierte Autogrammkarte abholen – einige Schülerinnen und Schüler hatten auch Fanschals dabei oder Löwentrikots an, die sie sich signieren ließen. Manche Handballfans kamen dabei auch in ein lockeres Gespräch mit den Bundesligaspielern.

Nach der Hofpause ging es für einige Viertklässler voller Aufregung in die Sporthalle zu einer Sportstunde der besonderen Art.

Bei der „Löwen-Schulsafari“ der Rhein-Neckar-Löwen geht es zum einen um die Vermittlung erster handballerischer Grundbewegungsformen, zum anderen aber auch vor allem um die Vermittlung von Freude an der Bewegung im Allgemeinen.

Noch vor dem Umziehen wurde jedes Kind mit einem Löwentrikot ausgestattet, das die Kinder zur Erinnerung auch behalten dürfen.

Die Stunde startete mit spielerischen Bewegungsübungen um die Kinder einzustimmen. Im Mittelpunkt des 90-minütigen Trainings standen verschiedene Staffelläufe zur Ballgewöhnung sowie Spiel- und Übungsformen, bei denen das Passen, Werfen und Fangen geübt wurde. Bei dieser Einführung in die Grundzüge des Handballsports waren Konzentration und Koordination gefragt, es wurde das Körper- und Ballgefühl gestärkt sowie das Spielverständnis gefördert.

Dabei gingen die Viertklässler hoch motiviert zu Werke und bewiesen sowohl läuferisches und koordinatives Geschick als auch ihr Können mit dem Ball.

Erste Bundesligaluft durften die Schülerinnen und Schüler beim Tempogegenstoß schnuppern. Im Tor standen dabei mutige Klassenkameraden ohne Angst vor dem Ball.

Krönender Abschluss der Trainingseinheit war das Siebenmeterschießen, bei denen die Löwenspieler Jon Lindenchrone Andersen und Ymir Örn Gislason ihre gewohnten Positionen im Feld verließen und ins Tor wechselten. Natürlich machten die beiden Handballprofis einen kleinen Wettbewerb daraus, was die Kinder nur noch mehr anspornte. Stolz versenkten die Viertklässler die Bälle in den Maschen hinter den beiden Bundesligaspielern.

Nach der Trainingseinheit durften die Viertklässler die beiden Profi-Handballer noch mit Fragen löchern, die sie sich zuvor überlegt hatten. Alle Kinder waren sich am Ende einig: „Das war super und hat wahnsinnig viel Spaß gemacht. Hoffentlich kommen die Löwen nächstes Jahr wieder zu uns!“

Herzlichen Dank an die Rhein-Neckar-Löwen mit ihrer Schulsafari, die den HuSchu-Kindern hiermit eine unvergessliche Sportstunde ermöglicht haben.

 

 

Sarah Unser


Besuch aus dem Kultusministerium

HuSchu stellt Biss-Leseprojekt vor

 

Am Freitag, den 10.11.23 bekam die Hubäckerschule Hockenheim hohen Besuch: Kultusministerin Theresa Schopper, Staatssekretär Dr. Andre Baumann, Bürgermeister Thomas Jakob-Lichtenberg, Elke Dörflinger (Leitung Regionalstelle Mannheim-ZSL, Sprecherin Ortsverband-Grüne Hockenheim), stellvertretender Leiter des SSA Mannheim Endrik Ebel, Schulrätin Angelika Treiber und weitere Vertreter aus der lokalen Politik sowie die Schulleiter:innen der Hockenheimer Schulen hatten sich angekündigt. Anlass des Besuches war ein Austausch über die Initiative BiSS-Transfer, ein systematisches, wissenschaftsbasiertes Förderprogramm, das seine inhaltlichen Schwerpunkte in der Leseförderung und Schreibförderung setzt. Auch die Hubäckerschule hat sich zum Ende des Schuljahres 2021/2022 dem Pilotprojekt BiSS-Transfer angeschlossen und befindet sich nun bereits im zweiten Praxisjahr. Die Gäste der Hubäckerschule wurden von den Zweitklässlern und dem Schulchor mit zwei Liedern stimmkräftig begrüßt. Daran schloss sich ein kurzes Lesestück der schwedischen Autorin Astrid Lindgren an. Maxima, Amber und Leila entführten die Zuhörerschaft mit ihrem kurzweiligen Text in die kunterbunte Welt der „Pippi Langstrumpf“. Für ihren sicheren und unterhaltsamen Vortrag ernteten die kleinen Sänger und Leser großen Applaus der Anwesenden. Rektor Himmelsbach knüpfte in seiner Begrüßungsrede an die „kunterbunte Welt der Pippi Langstrumpf“ an. Er verwies auf die zunehmende Heterogenität an den Schulen und auf die allgemeinen Herausforderungen, vor die sich die Schulen aktuell gestellt sehen. Bei einem Schulhausrundgang informierte sich die Kultusministerin über die räumlichen Voraussetzungen und Entwicklungsschwerpunkte in Hinblick auf Raumkonzepte und Ausstattung einer modernen Grundschule. Die schön gestaltete „Hubsi- Leseecke“ lud die Ministerin zum kurzen Verweilen ein, bevor dann eine Präsentation zum Thema „BiSS-Konzept an der Hubäckerschule“ folgte. In Anlehnung an das schuleigene Sportprofil erläuterten Esther Hoffmann und Stefanie Haas gemeinsam mit der Schulleitung den Weg, den die Schule seither mit BiSS gegangen ist und welche Hürden zukünftig noch zu meistern sind. Die „Lesefitness-Tests“ zeigten bereits erste Erfolge und auch Jannick und Nina bestätigten in kurzen Filmsequenzen: „Das Lesen im Tandem macht einfach mehr Spaß […] und auch als Trainer muss man genau aufpassen und immer konzentriert mitlesen“.  Im anschließenden Austausch war man sich über die Notwendigkeit eines Konzepts zur Lese- und Schreibförderung einig sowie über die Vorteile der BiSS-Initiative, aber er bot auch Raum und Möglichkeit um Schwierigkeiten aufzuzeigen sowie Kritik zu äußern. Zum Abschluss bedankte sich Frau Schopper für die tolle Bildungsarbeit des gesamten Kollegiums, von der sie sich vor Ort selbst überzeugt hat. Auch das Team der Hubäckerschule bedankte sich für den gewinnbringenden Austausch und gab der Ministerin als Erinnerung an die Hubäckerschule das Schulmaskottchen „Hubsi“ mit auf den Weg.

Die ausführliche Pressemitteilung von Dr. André Baumann finden sie hier.

 

                                                                                                                                             Stefanie Haas

 

Hubäckerschule in Bewegung

Gewohnt sportlicher Start ins neue Schuljahr

Als Schule mit sport- und bewegungserzieherischem Schwerpunkt hat die Hubäckerschule es sich getreu ihrem Motto „Bewegung schafft Fitness, helle Köpfe, Lern- und Lebensfreude“, zur Aufgabe gemacht, ihre Schüler und Schülerinnen in Bewegung zu bringen und zu halten, ihnen verschiedene Bewegungsangebote zu machen, die den Kindern den Spaß an Bewegung vermitteln.

 

Einzelne Aktionen und dauerhafte Angebote ermöglichen es allen Schülerinnen und Schülern über den Sportunterricht hinaus, sich regelmäßig und auf vielfältige Art und Weise zu bewegen.

So findet traditionell zu Beginn eines jeden Schuljahres die „Zu-Fuß-zur-Schule“-Woche statt. Diese Aktionswoche ist ein jährlicher Denkanstoß und auch eine gute Gelegenheit auszuprobieren, ob es auch ohne Auto geht. Der Bring- und Abholverkehr vor unserer Schule birgt viele Gefahren und es kommt leider immer wieder zu gefährlichen Verkehrssituationen.

Im September wurden die HuSchu-Kids der Klassen 2-4 dazu angehalten bewegt zur Schule zu kommen. In jeder Klasse wurde eine Woche lang die Anzahl der Kinder dokumentiert, die ihren Schulweg zu Fuß, mit dem Roller oder dem Fahrrad zurückgelegt haben. Anschließend wurde prozentual die „bewegteste Klasse“ der Hubäckerschule ermittelt.

 

 

Der durch die Sportfachschaft ausgeschriebenen Preis – ein Rückschlagspiel für die Pausenspielkiste – ging in diesem Jahr an die Klasse 4a. Ausnahmslos alle Kinder dieser Klasse kamen eine Woche lang täglich ohne Elterntaxi zur Schule. Prima gemacht – weiter so! 



Am 11. Oktober fand unser beliebter Pausenspieltag nun schon zum 19. Mal statt.

An diesem Sporttag sollen den Schülerinnen und Schülern vielfältige Bewegungsanregungen und Spielideen anhand verschiedener Spiel- und Sportgeräte vermittelt werden. Während die Dritt- und Viertklässler die Bewegungsangebote mit Unterstützung von Eltern wahrnahmen, durchliefen die Erst- und Zweitklässler die Stationen mit Unterstützung der Schülerinnen und Schüler aus den vierten Klassen und gingen gemeinsam auf eine sportliche Entdeckungsreise auf dem Schulhof und in der Sporthalle.

 

 

Rührend wurde sich gekümmert und vielfältige Ideen an die Kleinsten an der Schule weitergegeben, die Großen motivierten, ermunterten, lobten und unterstützen ihre Schützlinge. Somit hatte der Sporttag neben dem sportlichen Lernzuwachs auch einen hohen Anteil am Training der Sozialkompetenz und am Zusammenhalt und Gemeinschaftsgefühl unserer HuSchu-Familie.

 

 

Ein herzliches Dankeschön unseren helfenden Eltern, ohne deren Unterstützung ein solches Sportangebot nicht stattfinden könnte!



In den Klassen 4a und 4b hatten wir in unseren Sportstunden Unterstützung unseres Kooperationsvereins SG HoRAN. Herr Knopf gestaltete in jeder vierten Klasse zwei Sportstunden mit den Schwerpunkten prellen und werfen. Dabei kamen einige Handball-Talente zum Vorschein und konnten viele Kinder für den Handballsport begeistert werden, die gerne samstags von 10 Uhr bis 12 Uhr zum Schnuppertraining in die Jahnhalle kommen dürfen. Vielen Dank an Herrn Knopf für sein Engagement im Sinne der Kinder!



In den Herbstferien findet der Motodromlauf statt, bei dem wir wieder mit einer Vielzahl an begeisterten Läuferinnen und Läufern glänzen können.

Und kurz nach den Ferien tritt die HuSchu-Mannschaft beim Fußballturnier der Pestalozzischule gegen die Mannschaften der umliegenden Grundschulen an. Die Kinder sind sehr motoviert auch dort alles zu geben und ihr sportliches Können unter Beweis zu stellen.

 

Die HuSchu-Gemeinschaft freut sich auf alle weiteren sportlichen Highlights des Schuljahres, denn wie Albert Einstein schon sagte: „Das Leben ist wie Fahrrad fahren, um die Balance zu halten, musst du in Bewegung bleiben.“

 

 

Sarah Unser


Motodromlauf 2023

Die Hubäckerschule hat traditionell die Nase ganz weit vorne

 

Bei bestem Laufwetter versammelten sich die Läufer und Läuferinnen der HuSchu-Gemeinschaft auf dem Gelände des Motodroms um traditionell am jährlich stattfindenden Hockenheimringlauf teilzunehmen.

Die federführend von Frau Karen Keller, Vorsitzende des Fördervereins, für die Hubäckerschule organisierte Veranstaltung war auch in diesem Jahr ein voller Erfolg. Über 100 Läufer und Läuferinnen gingen für die Hubäckerschule an den Start - was uns erneut den ersten Platz in der Wertung der Schulen bescherte. Die Hubäckerschule war die teilnehmerstärkste Schule am Motodromlauf. Darauf sind wir sehr stolz!
Dieses Jahr durften wir auch wieder ein Foto aller teilnehmenden HuSchu-Schüler auf dem Formel-1-Siegerpodest machen. Das war ein tolles Erlebnis!
Jetzt sind wir gespannt auf die Klassenwertung - wer wird wohl die teilnehmerstärkste Klasse und gewinnt den Wanderpokal?
Sobald die einzelnen Läufe von Frau Keller ausgewertet wurden, werden sie an dieser Stelle veröffentlicht.

Es bleibt spannend...

 

Sarah Unser